Vespa Schriftzug und Sattel kommen in einem dunkeln blau daher. Das Rücklicht wird nicht mehr lackiert, sondern verchromt. Statt der Fußleisten auf dem Mitteltunnel wird nun die Matte mit seitlichen Zierleisten montiert. Der vordere Kotflügel ist etwas anders geformt als beim Vorgängermodell und hat nun an den Seiten Sicken. Das Beinschild ist mit einem Aluminium-Schlitzrohr umbördelt.
Mit der ebenfalls 1962 vorgestellten VNB4T ändert sich nicht so wahnsinnig viel. Der bewährte Motor wird beibehalten und auch der Rahmen ändert sich nur in dem Bereich der Nummernschildbefestigung, hier ist der Rahmen nun eckig. Ausgeliefert wird der Roller in einem hellen Grau (MaxMeyer 1.298.8707). Der Radstand ist 2 cm kürzer. Die hinteren Bremsbeläge sind nun nicht mehr überlappend an einem Bolzen befestigt, sondern verfügen über zwei Bolzen. Die Seitenhauben sind jetzt mit Zierleisten aufgewertet.
1963 wird mit der VNB5T erstmals ein Motor mit 4-Gang-Getriebe eingebaut. Die Gesamtübersetzung ist gleich geblieben, dafür das Getriebe enger abgestuft.
Mit der VNB6T werden ab 1964 nur kleine Änderungen vorgenommen. So werden die Muttern der Stiftschrauben der Radbefestigung verstärkt (von 8 auf 10 mm). Zudem haben die Radmuttern keine Schweißstelle mehr. Das Rücklicht ist das der Super. In technischer Hinsicht wird die Kompression des 4-Gang-Motors von 7,2:1 auf 7.7:1 erhöht. Damit steigt die Leistung von 4,6 auf 5,12 PS.
Rahmennummern VNB5 nach Baujahren:
1963: VNB5T 1001-7070
1964: VNB5T 7071-43240