Einführung
Aprilia - RX 50 (2003, ZD4STC) Racing
Die Aprilia RX 50 Racing mit Typschlüssel ZD4STC wurde im Jahr 2003 als sportlich abgestimmte Variante der RX 50 Baureihe vorgestellt.
Sie richtete sich gezielt an junge Fahrer mit Ambitionen im Offroad-Bereich und verband robuste Enduro-Technik mit dynamischer Optik.
Als Nachfolgerin früherer RX-Versionen brachte sie eine überarbeitete Fahrwerksgeometrie sowie modellspezifische Designdetails mit sich.
Die „Racing“-Variante bot einige Ausstattungsmerkmale, die sie optisch und technisch von der Basisversion abgrenzten.
Modellgeschichte
Die RX 50 Racing (ZD4STC) erschien im Modelljahr 2003 als Teil der umfassend aktualisierten RX-Serie.
Typisch für die Racing-Version war die aggressivere Lackierung, teilweise mit grafischen Dekoren und matten oder metallicfarbenen Oberflächen.
Auch kleinere technische Unterschiede wie ein anderer Endschalldämpfer, modifizierte Übersetzung oder sportlichere Federung wurden vereinzelt umgesetzt – abhängig von Markt und Produktionsreihe.
Viele Besitzer nutzten das Modell als Ausgangsbasis für Tuningprojekte oder den Einstieg in Amateur-Offroad-Wettbewerbe.
Technische Details
Luftgekühlter Einzylinder-Zweitaktmotor mit 49 cm³ Hubraum, Vergaserbefeuerung.
Offene Leistung: ca. 7,0 PS bei 9.000 U/min.
6-Gang-Schaltgetriebe mit Kettenantrieb.
CDI-Zündung, Misch- oder Getrenntschmierung je nach Ausführung.
Höchstgeschwindigkeit im entdrosselten Zustand: ~75 km/h.
Tankinhalt: rund 7 Liter inkl. Reserve.
Fahrwerk und Bremsen
Stahlrohrrahmen mit angeschraubtem Heckrahmen.
Vorderradführung über Upside-Down-Teleskopgabel.
Hinten: Einzelfederbein mit Umlenkung und Alu-Schwinge.
Bereifung: 21 Zoll vorne, 18 Zoll hinten mit grobstolligem Profil.
Bremse vorne: 260 mm Scheibe, hinten: 180 mm Scheibe.
Teilweise mit Stahlflexleitungen serienmäßig ausgestattet.
Farbvarianten
Die RX 50 Racing war in speziellen Farbkombinationen erhältlich – darunter Schwarz/Rot, Blau/Silber oder Gelb/Schwarz mit sportlichen Dekoren.
Je nach Markt variierten die Felgenfarben (z. B. Schwarz oder Weiß) und Logos.
Zur Standardausstattung gehörten zumeist Handprotektoren, Seitenständer und ein sportlich gezeichneter Kotflügel.
Beliebtes Zubehör umfasste Rennauspuffanlagen, kleinere Ritzel, breitere Lenker oder Enduro-Spiegel.