Die bgm PRO Variomatik verwendet einen kürzeren und mit Kevlar verstärkten Keilriemen, als bei den Quasar Motoren üblich. So kann unsere Vario eine deutlich weitere Übersetzungsbandbreite fahren, ohne daß wie z.B. bei einer Malossi-Vario, der Keilriemen das Gehäuse streifen kann. Als Ergebnis kann die bgm Vario deutlich weiter übersetzen, ohne dass der Motor dafür höher drehen müsste. Ein Riesenvorteil, gerade wenn der Motor weiter getunt werden soll.
Die zahllosen Prüfstand- und Straßentests haben ergeben, dass die 250/300ccm Quasar Motoren keine härtere oder andere Gegendruckfeder als die serienmäßige benötigen. Die gesamte Motorleistung geht somit nicht in Reibungswärme auf, sondern landet dort, wo sie hingehört: Am Hinterrad.
Mit der Piaggio-Serien-Variomatik läuft der Motor deutlich früher in den Begrenzer. Die Leistung wird, auf die Geschwindigkeitsachse gesehen, also deutlich länger gehalten, was sich in einer höheren Endgeschwindigkeit bemerkbar macht.
Im Vergleich zum Polini-Set arbeitet die bgm Vario nicht auf einem künstlich erhöhten Drehzahlniveau, um einen Aha-Effekt zu erhaschen. Die Polini Vario erkauft sich ihr (zu) hohes Drehzahlniveau leider mit einem schlechteren Wirkungsgrad.
Die Beibehaltung der gleichen Beschleunigungsdrehzahl wie beim Serienmotor führt bei unserem bgm Vario-Kit dazu, dass der Motor nicht höher belastet wird und die Leistungsabgabe angenehm linear ist. Im Alltag zeigt sich die Überlegenheit der bgm Variomatik im direkten 1:1 Vergleich deutlich.