Der guten Laune und dem Enthusiasmus in den Teams konnte dies nichts anhaben, denn es wurde schnell geflickt, repariert und geschraubt, damit es irgendwie weitergehen konnte. Denn im Gegensatz zu den Fahrern, die zwischendurch ausgewechselt wurden, musste der fahrbare Untersatz von der ersten bis zur letzten Minute durchhalten. Leider konnten nicht alle Teams bis zum Rennende mithalten, weil nicht mehr ausreichend Ersatzteile vorhanden waren.
Trotzdem hielt es beim Zieleinlauf niemanden mehr auf den Rängen und die Fahrer wurden mit einer Bierdusche – und unter Kuhglockengeläut der Österreicher – standesgemäß gefeiert. Der erste Platz ging dieses Jahr an die Truppe aus den Alpen (Österreich), die 160 Runden in den sechs Stunden absolviert hatten.
Bei der Siegerehrung und der anschließenden Feier waren wir bereits auf dem Heimweg, aber wir sind uns sicher, dass es dabei feuchtfröhlich zur Sache ging. Unterm Strich war es eine sehr schöne Veranstaltung mit einer Menge Spaß, die zukünftig hoffentlich noch mehr Zuschauer anlockt.
Arno Daniels mit Angela Mayer
Video: Yo Leila